KA1
Datum: Knie-Arthroskopie re./li. mit
Außenmeniskus-
Innenmeniskus-Hinterhornresektion
Entfernung der synovialen Zotte interkondylär (PE zwecks histo-pathologischer Untersuchung)
partielle Synovektomie
Plicaresektion
Gelenkmobilisation und Spülung
mit Resektion der Plica medio- und infrapatellaris
Teilsynovektomie
laterales Release
Denervierung der Patellaspitze
Innenmeniskusteilresektion
Außenmeniskusglättung
Resektion der Plica infrapatellaris
Knorpelglättung mediale Femurkondyle
mit Glättung der Auffaserung des Innenmeniskushinterhornes,sparsamer Knorpelglättung
Teil-SE mit sparsamer Chondroplastie retropatellar
Synovektomie
Spülung
KA2
Die Vorgeschichte dürfen wir als bekannt voraussetzen. Wir verweisen auf unseren Ambulanzbrief vom $
Diktat individuell, falls erforderlich!
KA3
Bandartiger Schmerz über die Kniescheibe von medial nach lateral sowie Schmerzen am Bizepssehnenverlauf bis zum Fibulaköpfchen und Kniegelenkbereich. Die Hüftgelenkbeweglichkeit ist frei und nicht schmerzhaft. Valgische Beinachsen beidseits. Oberschenkelmuskelatrophie re./li. im Vergleich zu re./li. Kniegelenkbeweglichkeit: re./li. Streckung/Beugung $Valguswinkel rechts $°, links $ °. Malleolenabstand $ cm. Kreuz- und Seitenbänder beidseits frei. ASR und PSR beidseits seitengleich. Regio poplitea re./li. leicht geschwollen, re./li. frei.
KA4
Leicht valgische oder varische Beinachsen, kein Erguss, keine Schwellung. Kniegelenkbeweglichkeit Ex./Flex $°, bei endgradiger Streckung Schmerzangabe ventrale Tibia. Seiten- und Kreuzbänder fest, kein Patellaverschiebe- oder Andruckschmerz. Druckschmerz medialer und lateraler Gelenkspalt, sowohl medial, als auch lateral positive Meniskuszeichen.
KA5
Kniegelenksbeweglichkeit re.,li. in Ex./Flex.§ °, deutlicher Druckschmerz über dem medialen, mehr als dem lateralen Gelenkspalt. Keine Rötung, keine Überwärmung, kein Ergussbildung. Stabile Kreuz- und Seitenbandführung. Die Hüftgelenke zeigen eine exzellente Beweglichkeit mit einer AR/IR von $ °. Die periphere DMS sonst ist intakt.Diktat individuell, falls erforderlich!
KA6
Wir führten die geplante Knie-Arthroskopie re./li. am $ in einer komplikationslosen ITN durch. Postoperativ wurde die Pat. zunächst auf der IMC-Station überwacht. Die Redondrainage konnte vor Entlassung entfernt werden. Die Pat. gab keine wesentlichen Schmerzen an. Periphere DMS postop. intakt.
KA7
Die Patientin, Der Patient wurde ausführlich über alle Befunde und das weitere Procedere aufgeklärt. In Spinalanästhesie Kniegelenkspiegelung re./li. mit Teilresektion des degenerativ im Sinne einer Horizontalruptur gerissenen Außenmeniskus/Innenmeniskus-Hinterhornes. Resektion einer Plica infrapatellaris und Gelenkspülung mit Drainage.
KA8
Nach entsprechender Vorbereitung führten wir den o. g. Eingriff am $ durch. Der frühpostop. Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Die intraartikulären Redondrainage konnte vor der Entlassung entfernt werden. Die Mobilisation der Pat. an 2 Unterarmgehstützen war möglich.
Diktat individuell, falls erforderlich!
KA9
Trockener Verband, periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt.
KA10
OP-Narbe reizlos, periphere Durchblutung ,Motorik und Sensibilität intakt. Kniegelenkbeweglichkeit Ex/Flex re. oder li.
Diktat individuell, falls erforderlich!
KA11
Regelmäßige Wundkontrollen, Fadenzug 10 Tage postoperativ. Mobilisation an UAGST mitschmerzadaptierter Belastung (Vollbelastung erlaubt). Antithrombotische Therapie mit NMH bis zur sicheren Vollbelastung mit regelmäßigen BB-Kontrollen.
KA12
Wir bitten um Wiedervorstellung der Patientin in unserer orthopädischen Sprechstunde zur Befund- und Röntgen-Kontrolle. Hier für wurde mit der Patientin ein Termin für den $ vereinbart.
KA13
Wir bitten um Verlaufskontrollen, Fortführen der Mobilisation unter Vollbelastung. Fadenentfernung ab 10. postoperativen Tag. Wir empfehlen die Weiterführung der Thromboseprophylaxe mittels niedermolekularem Heparin bis eine ausreichende Mobilisierung gewährleistet ist.
Hat noch jemand Verbesserungsvorschläge, die hier eingebaut werden können? )