Eingriff: Panendoskopie bei Z.n. Oropharynx/Larynx-Karzinom
Präoperative Diagnose: Zustand nach Oropharynx/Larynx-Karzinom
Indikation: Ausschluß eines Rezidivtumors nach Primärtherapie
Op-Ablauf
Epipharynx: inspektorisch und palpatorisch unauffällig
Oropharynx: Tonsillen atroph, Zunge, Mundboden, weicher Gaumen, Tonsillolingualfurche und Zungengrund inspektorisch und palpatorisch unauffällig. Vallekulae, Seitenstränge und restliche Schleimhaut unauffällig
Hypopharynx: Schleimhaut im Bereich der lingualen Epiglottis unauffällig. Postkrikoidregion, Sinus piriformis bds. ohne makroskopisch nachweisbare Schleimhautveränderungen.
Larynx: Schleimhaut im Bereich der laryngealen Epiglottisfläche unauffällig.Im Bereich der vormals bestehenden STL rechts zeigt sich eine weißlich derbe SH-veränderung i.S. einer Narbe. Die vordere Kommissur erscheint unauffällig. Im Bereich des vorderen STL-drittels links erscheint die Schleimhaut abgeflacht und unruhigohne eine makroskopische Leukoplakie, das mittlere Drittel scheint aufgeworfen ohne SH-veränderungen. Die hintere Kommissur und ist unauffällig .
Ösophagus: bis 42 cm ab oZR unauffällige Schleimhautverhältnisse, dezenter Reflux von schaumigem Sekret aus dem Magen
Trachea: Einsehen mit der starren Winkeloptik bis ca. 8 cm subglottisch unauffällig.
Es werden Proben von der vorderen Kommissur, dem vorderen und mittlerem STL-Drittel links sowie vorderem STL-Drittel rechts entnommen.
postoperativ: Zähne fest, Blutstille
postoperatives Procedere: Stimmschonung, Inhalation mit Panthenol
Panendoskopie bei Z.n. Oropharynx/Larynx-Karzinom
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